Wir durften Iris im Rahmen unserer Leseleidenschaft in der vergangenen Woche persönlich bei ihr zuhause kennenlernen und eins mit Sicherheit sagen: Nicht nur ihre Bücher sind einmalig - Auch sie als Person ist wirklich eine ganz tolle und einmalige Frau.
Wir haben viele Dinge im Gespräch erfahren, die wir für uns einfach schon immer mal wissen wollten, aber wir haben auch tolle Dinge für unsere Leser hier in Erfahrung bringen können.
Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, sollt unbedingt ihre Homepage besuchen!
www.iris-simian.de
Nun spannen wir euch aber nicht länger auf die Folter, hier ist das Interview mit Iris T. Simian.
Und nicht vergessen, unser aktuelles Gewinnspiel zu Ihrem neuen Buch "LIBERARE" läuft noch bis Mittwoch! Zu gewinnen gibt es 2 gedruckte Ausgaben - handsigniert!
Wir haben viele Dinge im Gespräch erfahren, die wir für uns einfach schon immer mal wissen wollten, aber wir haben auch tolle Dinge für unsere Leser hier in Erfahrung bringen können.
Wer mehr über die Autorin erfahren möchte, sollt unbedingt ihre Homepage besuchen!
www.iris-simian.de
Nun spannen wir euch aber nicht länger auf die Folter, hier ist das Interview mit Iris T. Simian.
Und nicht vergessen, unser aktuelles Gewinnspiel zu Ihrem neuen Buch "LIBERARE" läuft noch bis Mittwoch! Zu gewinnen gibt es 2 gedruckte Ausgaben - handsigniert!
1. Frage: Wann hast du
mit dem schreiben begonnen?
Das ist noch gar nicht
lange her. Vor knapp vier Jahren fing es an.
2. Frage: Wie kamst du
darauf, ausgerechnet einen Eifel Krimi zu schreiben?
Eigentlich war das gar
nicht geplant. Die Geschichte brachte es so mit sich. Die Story um Alicia hätte
auch in Andernach oder sonst wo spielen können. Aber da ich Kottenheim und
seinen Wald liebe und mich dort pudelwohl fühle, war für mich der Spielort von
Anfang an klar. Das es schließlich als Eifel Krimi deklariert wurde ging vom
Verlag aus.
3. Frage: Ist es nicht
merkwürdig die Orte und Straßen durch die man täglich geht, in ein Buch zu
verfassen?
Ganz im Gegenteil.
Dort kenne ich mich aus und finde es herrlich.
Wenn ich Bücher von anderen Schriftstellern mit Lokalkolorit lese finde ich es sehr interessant, in welche Art und Weise sie es für sich nutzen.
Wenn ich Bücher von anderen Schriftstellern mit Lokalkolorit lese finde ich es sehr interessant, in welche Art und Weise sie es für sich nutzen.
4. Frage: Gelingt dir
die Trennung zu deinen persönlichen Erlebnissen an diesen Orten oder wie viel Persönliches
lässt du dort einfließen?
Sicher fließen meine
persönlichen Erlebnisse im Buch mit ein. Da gibt es keine Trennung. Ebenso aber
auch die aus meinem Umfeld oder von fremden Menschen von denen ich aus den
Medien weiß. Das alles landet im „Ideentopf“ vermischt sich und ergibt eine eigene
Geschichte.
5. Frage: Wirst du oft
mit Jacques Berndorf verglichen?
Nur manchmal … Aber
spätestens an diesem Punkt merkt derjenige, dass dies nicht funktioniert. Jeder
Schriftsteller hat seinen eigenen Schreibstil, der sich nicht nur anhand des
Genres unterscheidet.
Außerdem würde ein zweiter Berndorf doch keinem gefallen, wir haben ja schon das Original.
Außerdem würde ein zweiter Berndorf doch keinem gefallen, wir haben ja schon das Original.
6. Frage: Willst du
weiterhin schreiben oder begrenzt du dich auf die Reihe um Alicia Schulze?
LIBERARE ist zwar der
zweite Teil, in dem es sich wieder um Alicia dreht. Dennoch wird es keinen
dritten Teil geben. Für mich ist ihre Geschichte mit dem zweiten „fast“ zu Ende.
Klar will ich weiter schreiben! Mal sehen was die Zukunft so bringt.
Klar will ich weiter schreiben! Mal sehen was die Zukunft so bringt.
7. Frage: Hoffst du
irgendwann vom Schreiben leben zu können?
Lach! Nein, ehrlich
nicht! Für solch eine utopische Zukunftsvision bin ich zu realistisch. Ich bewundere
allerdings die Schriftsteller sehr, die es geschafft haben.
Es gibt jede Menge tolle Bücher bei kleinen Verlagen, die leider niemals Platz 1 auf einer Bestsellerliste werden, weil hier die Werbekapazitäten der kleinen Verlage an ihre Grenzen stoßen. So ist das nun mal …
Es gibt jede Menge tolle Bücher bei kleinen Verlagen, die leider niemals Platz 1 auf einer Bestsellerliste werden, weil hier die Werbekapazitäten der kleinen Verlage an ihre Grenzen stoßen. So ist das nun mal …
8. Frage: Könntest du
dir auch vorstellen ein anderes Genre zu schreiben?
Die erste Regel beim
Schreiben lautet: Schreibe über das was du selbst gerne liest. Ich lese gerne Thriller,
oder witzig geschriebene Romane mit einer Prise Erotik. Das meine Bücher in
Richtung Krimi gingen war eher Zufall.
9. Frage: Kam dir die
Idee für den Roman ganz plötzlich oder gab es eine ausschlaggebende Situation
die dich inspiriert hat?
Früher dachte ich
immer heimlich, wenn ich ein Buch gelesen hatte, wie gigantisch es wäre, eine
Geschichte zu schreiben, die anderen tolle Lesestunden schenken würden. Doch
der Gedanke es tatsächlich zu versuchen kam mir bis dahin nie.
Und dann passierte es! Eine Kollegin von mir bekam tatsächlich eine tote Ratte mit einem Drohbrief in einem Paket anonym auf die Arbeit geschickt. Dieser Vorfall ließ mich nicht mehr los. Ich musste ständig daran denken, warum und weshalb jemand so etwas tat; und schon ging mein Kopfkino an.
Und dann passierte es! Eine Kollegin von mir bekam tatsächlich eine tote Ratte mit einem Drohbrief in einem Paket anonym auf die Arbeit geschickt. Dieser Vorfall ließ mich nicht mehr los. Ich musste ständig daran denken, warum und weshalb jemand so etwas tat; und schon ging mein Kopfkino an.
10. Frage: War es
schwer einen Verlag zu finden der dein Buch veröffentlicht?
Ja natürlich! Die werden
täglich mit hunderten Manuskripten bombardiert. Wie soll man da Glück haben,
das ein Lektor meine geistigen Ergüsse gefallen? Umso mehr freute ich mich, als
sich Herr Wagner, der Verleger vom SWB-Verlag sich bei mir meldete. Er war in
dieser Zeit auf der Suche nach einer Geschichte, die in der Eifel spielte, weil
er sein Krimiprogramm erweitern wollte.
11. Frage: Hand aufs
Herz, wie viele deiner eigenen Bücher hast du Zuhause stehen? Haben sie einen
besonderen Platz?
Ja, Hand aufs Herz … Ganz
ehrlich! Meine Kinder haben ein Exemplar und ich habe eines aus dem ich immer
bei den Lesungen lese. Es ist schon ganz zerfleddert, aber genau das liebe ich
und werde es niemals wegschmeißen.
Dann habe ich natürlich welche vorrätig, die bei den Lesungen gekauft werden können.
Hey, da fällt mir ein. Mein Mann hat keines … Aber nein, in einem Rahmen oder in einer Vitrine habe ich keines stehen.
Dann habe ich natürlich welche vorrätig, die bei den Lesungen gekauft werden können.
Hey, da fällt mir ein. Mein Mann hat keines … Aber nein, in einem Rahmen oder in einer Vitrine habe ich keines stehen.
12. Frage: Was ist es
für ein Gefühl sein eigenes Buch irgendwo stehen zu sehen?
Es ist herrlich! Wenn
ich es im Buchhandel sehe dann sage ich mir, die Mühe und die Bekämpfung der Zweifel
haben sich gelohnt. Und wenn ich das Buch bei meinen Freunden im Regal stehen sehe
freue ich mich noch mehr, denn egal ob sie die Story gut fanden oder nicht, sie
haben mich immer unterstützt und mich zu keinem Zeitpunkt ausgelacht. „Tu es
einfach“, wurde unser Leitspruch. Deshalb widmete ich ihnen auch mein zweites
Buch.
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