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*Rezension* die Seele des Stachelschweins - von Anne Mehlhorn


Noel, ein Mann der seine Träume aufgegeben hat. Nach seinem Scheitern beim größten all seiner Träume, wagt er sich an nichts mehr heran. Alles kommt ihm vor wie eine Last, alles stört ihn und macht ihn noch träger als er ohnehin schon ist. Sein Leben hat er den Sternen gewidmet. Und diese werden sein Leben auch verändern. Denn er entdeckt einen Kometen, den bisher noch keiner entdeckt hat. Und dieser wird in weniger als 14 Tagen in die Erde einschlagen und damit fast alles Leben unweigerlich auslöschen wird. Cassandra, ein junges Mädchen, die alles verloren hat. Ihre Familie starb bei einem Autounfall und sie blieb als einzige zurück. Rebellisch und ohne Familie lautet die einzigst mögliche Antwort für ein minderjähriges Mädchen: Betreuer. Zwei Leben - für beide Inhaber nutzlos. Und gemeinsam plötzlich doch wieder etwas wert. Als sich die Wege der beiden kreuzen begeben sie sich auf einen Weg der Rebellion, der Freude, des Hasses, der Flucht und der Liebe.


 Das Buch bereitete mir anfangs ziemliche Schwierigkeiten. Obwohl ich es von der ersten Seite an gut fand, konnte es mich nie richtig fesseln udn brachte meinen Kopf häufig zum Schwirren, weshalb ich mich nie lange auf es konzentrieren konnte und daher sehr lange für das Ganze gebraucht habe. Doch immer wieder mit jedem neuen Anfang der Lesezeit habe ich mich auf die Worte und ihre Intensität gefreut, auf die Geschichte von Cass und Noel. Ich konnte mit fühlen, mich mit freuen, und mit hassen. Ein sehr gelungenes Buch! Leider lässt das Ende sehr sehr viele Fragen offen, ohne die Chance auf einen Nachfolge-Roman zu geben. Daher ziehe ich einen Sern ab.

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