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*Rezension* Flammenblut von Mina Hepsen


Celine hat seine übernatürliche Gabe: Sie kann mit Hilfe ihrer Tarotkarten und mit Visionen in die Zukunft sehen. Sie hat ein schweres Leben hinter sich. Sie erinnert sich nur noch ab dem Zeitpunkt im Waisenhaus an ihre Vergangenheit. Doch vom Waisenhaus kam sie in eine Pflegefamilie, die sie nur als billige Putzkraft missbraucht haben. Dort war der Alltag von Schreien und Schlägen geprägt. Eines Tages konnte sie hier jedoch mit einiger Mühe entfliehen und musste sich von nun an selbst durchs Leben schlagen. Sie lässt sich von ihren Visionen leiten und landet so irgendwann in einem kleinen Nest, direkt in den Armen von Josh Beaumont. Sie wurde vom Schicksal hierher geführt und jetzt muss sie heraus finden warum.



Mit hat das Cover total gut gefallen, es sieht geheimnisvoll aus und ist perfekt abgestimmt. Aus diesem Grund war von Anfang an klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Und der Klappentext hat mich dann am Ende restlos überzeugt. Ich hatte einige gute Erwartungen an das Buch. Auch die Leser dir vor mir fertig waren, haben das Buch gelobt. So war ich richtig gespannt und habe aber ansheinend zu viel erwartet, denn das Buch konnte mich eigentlich kaum ünerzeugen.
Ich mag den Schreibstil und auch die Idee hinter der Geschihte. Es ist etwas Neues und ich habe noch nie ein Buch mit diesem Thema gelesen. Das fand ich spannend und toll zu lesen. Aber irgednwie ist der Funke nicht über gesprungen. Ich kann nicht mal genau sagen woran es liegt, aber dieses Buch konnte mich nicht fesseln. Ich lese gerne Fantasy und mich stört es auch nicht das vieles unrealistisch ist, aber hier irgendwie schon. Es wirkte alles so aufgesetzt und ich konnte mich gar nicht in die Charaktere hinein versetzen und hatte auch keinen Bezug zu ihnen.
Ich fand auch es wurde viel zu wenig erklärt und der Leser schwebte immer in der Luft, genau wie Celine, ohne irgendwelche Informationen zu erhalten. Selbst am Ende wurde nichts wirklich erklärt, obwohl da doch meist die große Frage-Antwort-Runde gestartet wird. Aber hier kam nichts. Vielleicht wollte die Autorin es damit spannender machen, weil dies hier ja nur der erste Teil ist. Aber für mich war es einfach zu wenig Information, ich hätte mir da ein paar mehr Antworten gewünscht. Oder wenigstens Interesse von Celine mehr heraus zu finden. Aber die war ja mit zwei Sätzen quasi zufrieden und hat gar nicht mehr weiter nachgebohrt.
Alles in allem gebe ich dem Buch noch drei Schmetterlinge, weil die Idee an sich gut ist udn die Autorin auch einen schönen Schreibstil hat. Und ich habe Hoffnung das es im zweiten Teil besser weiter geht und meine Fragen endlich Antworten bekommen und die Charaktere vielleicht ein bisschen sympathischer werden.

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