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*Rezension* Seelen im Eis von Yrsa Sigurdadottir

"Seelen im Eis" ist ein Island Trhiller von Yrsa Siguradottir.
Odinn, der nach dem Tod seiner Exfrau Lara die Verantwortung für die gemeinsame Tochter Run auf sich nehmen muss, kriegt nach dem Tod seiner Kollegin Roberta deren Projekt über das Erziehungsheim Krokur zugeteilt, in
dem sich in dem sich 1974 der mysteriöse Tod zweier Jungen zugetragen hat. 

Das Buch erzählt in zwei Handlungssträngen, einmal aus der Sicht der Putzfrau Aldis die Geschichte aus 1974 und einmal aus der Sicht von Odinn, die Ermittlungen im Jahre 2013.

Leider konnte das Buch mich überhaupt nicht fesseln.
Ich konnte mich weder in die Personen, noch in die Orte hineinversetzen. Die Autorin hat es nicht geschafft, Bilder in mir entstehen zu lassen, was letztlich auch dazu führte, dass ich der Spannung und dem angeblichen Gruselfaktor nicht gerecht werden konnte. Es hat mich recht kalt gelassen.

Es war flüssig geschrieben, weshalb sich das Buch schnell und leicht lesen ließ, aber von Spannung oder gar Gruselfaktor kann keine Rede gewesen sein.
Für mich war alles von Anfang an vorhersehbar. Es ist bis zum Ende nichts geschehen, womit ich nicht schon weit vorher gerechnet hatte.

Leider nur 2 Schmetterlinge, weil das Buch abschließend wirklich nicht toll war, mich aber immerhin auch nicht gequält hat.



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