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Ist Geld verdienen mit dem Blog okay?

Hallo ihr Lieben!

In letzter Zeit haben mich immer öfter Gedanken ereilt zum Thema: Ist Geld verdienen mit dem Blog okay?
Hier scheiden sich ja irgendwie die Geister. Manche sehen den Blog wirklich streng als Hobby und möchten für sich selbst, aber auch für die Leser eine gewisse Glaubwürdigkeit behalten und lehnen gesponsorte Posts oder andere Dienste strickt ab.
Die andere Fraktion hingegen sagt sich: Warum nicht das Hobby nutzen und sich die investierte Zeit zumindest teilweise belohnen lassen? 
Ich möchte dazu einfach mal meine Gedanken los werden, vor allem weil sich diese im Laufe der Jahre massiv geändert haben. 


Als wir mit dem Bloggen damals angefangen haben wussten wir nicht mal von Rezensionsexemplaren. Für uns war das wirklich ein reines Hobby und wir wollten den Blog als Kommunikationsmedium nach außen. Endlich unsere Gedanken mit der ganzen Welt teilen, das war der Plan! 
Irgendwann wurden wir dann in einer Facebook Gruppe darauf aufmerksam gemacht, dass der Verlag für Blogger ein gewisses Kontingent an Rezensionsexemplaren hat, die dieser dann kostenlos verteilt. Für uns war das unvorstellbar toll und wir haben richtig große Augen gemacht. Das war der Wahnsinn! Lesen als Hobby haben und dann die Materialien kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen, kann es was besseres geben? Für uns damals nicht. 
Hier merkt man aber auch, dass nicht alles immer Gold ist was glänzt und das so ein Rezensionsexemplar auch Arbeit bedeutet. Manche machen sich mehr Arbeit, manche weniger.
Ich muss gestehen zu Anfang habe ich mir immer sehr viel Arbeit gemacht, das Buch fotografiert, auf allen Kanälen geteilt, in diverse Monatsstatistiken aufgenommen und verlinkt, die Rezension geschrieben, die dann in Facebook und auf anderen Seiten wie Amazon oder Thalia geteilt. Aber das hat mir alles nichts ausgemacht, denn ich habe doch was umsonst bekommen, also muss ich mich ja erkenntlich zeigen. Für mich damals auch unverständlich: Sponsored Posts, Affiliate Links oder gar eine Agentur, die Geld damit Blogtouren zu organisieren. Wie geht das? Das mache ich für Bücher die ich toll finde doch völlig unentgeltlich?! Und jetzt kommen die da um die Ecke und lassen sich diesen Dienst bezahlen? Das hat bei mir vor Zeiten noch zu Kopfschütteln und Unverständnis geführt. Ich konnte und wollte es nicht nachvollziehen, dass Autoren und Verlage in solch einen Dienst investieren, wenn es doch hunderte Blogger gibt, die das ganz freiwillig und einfach so in ihrer Freizeit machen. 
Werbung auf dem Blog schalten um sich diese dann bei Klick mit ein paar Cent vergüten zu lassen? Nicht mit mir! Geht gar nicht! 
Sponsored Posts??? Ich berichte über ein Produkt was ich gut finde und bekomme für diesen Post dann auch noch Geld? Ne danke, ich schreib hier ja schließlich nur zum Spaß! 
Wer sich unseren Blog jetzt anguckt, der sieht, dass sich dieses Denken um 180 Grad gedreht hat. 
Aber warum ist das so?
Ich kann es gar nicht genau erklären, aber irgendwann wurde die Hemmschwelle einfach geringer, weil ich für mich beschlossen habe, dass ich hier zwar ein Hobby betreibe, aber ein sehr zeit intensives. Und dann kam die Frage auf, was daran falsch ist ein bisschen Geld damit zu verdienen, denn sind wir mal ehrlich, Geld kann jeder immer gebrauchen und warum sollte man diese Möglichkeit nicht nutzen? Es tut keinem weh und ich mache nichts, hinter dem ich nicht völlig und ganz stehe. 
Genau das ist nämlich die einzige Regel, die ich für mich selbst aufgestellt habe, ich muss hinter der Sache stehen! Irgendwie ist dieses Thema aber immer und überall scheinbar noch ein Tabu Thema und man spricht wenig bis gar nicht darüber. Aber ich möchte für euch heute eine gewisse Transparenz schaffen, zumindest was Schlunzenbücher angeht. Ich kann ja nicht für andere sprechen und weiß nicht wie die es handhaben. 
Wir benutzen AdSense, das tut keinem weh und wenn man den AdBlock aktiv hat, dann sieht man es auch gar nicht, Hier wird Werbung an von uns vorgesehenen Stellen eingeblendet die, mal mehr, mal weniger auf den jeweiligen Menschen vor dem PC zugeschnitten ist. Es wird analysiert auf welchen Seiten derjenige war und welche Produkte er sich so angesehen hat und dementsprechend wird die Werbung eingeblendet. Wie gesagt, das klappt mal mehr und mal weniger gut und mir wird da auch ganz oft Murks angezeigt, aber dafür gibt es die Funktion diese Werbung zu melden oder auszuschalten. Wir haben das jetzt schon einige Jahre und man wird definitiv nicht reich davon. Ich weiß nicht mehr genau wie viel man pro Klick bekommt, man kann aber erst bei 10 Euro auszahlen lassen und da sind wir gerade mal knapp drüber. Aber von einem Buch Blog leben, wenn man das denn wollen würde ich sowieso super schwierig, da haben es die Mode/Lifestyle Blogger viel einfacher. 
Was machen wir noch? Wir haben verschieden Kooperationen und Zusammenarbeiten laufen, die dann "vergütet" werden, indem wir die Leistung des Produktes eine gewisse Zeit lang kostenlos nutzen dürfen. 
Gerade bei unseren Kooperationen ist es bis jetzt immer so gewesen: Wir nutzen das Produkt sowieso schon und verfassen Posts darüber hier und auf Facebook und Instagram, warum also nicht etwas dafür bekommen? Was ist so falsch daran? Und ich betonte an dieser Stelle gerne noch mal: Ich bewerbe nichts, hinter dem ich nicht voll und ganz stehe. Alles was ihr hier zu lesen bekommt spiegelt IMMER unsere ehrliche Meinung wieder. Denn Geld hin oder her, ich würde mich niemals kaufen lassen, denn dann wäre mein Hobby nicht mehr mein Hobby. 

Wir haben auch eine zeit lang mit Thalia zusammen gearbeitet und deren Affiliate Link Programm benutzt. Sprich: Wir binden einen Link ein, wenn ihr den benutzt und dann auf der Thalia Seite etwas kauft werden wir minimal am Gewinn beteiligt. Ist kein Geheimnis, kann jeder nachlesen und auch jeder, wenn er von Thalia angenommen wird in seinen Blog einbinden. 
Allerdings wurde das von euch überhaupt nicht genutzt und auch die Klick Zahlen waren verschwinden gering, weshalb wir diese Zusammenarbeit wieder falle gelassen haben, denn was bringt uns eine Kooperation, wenn ihr nichts davon habt oder es nicht nutzt. Thalia ist trotzdem immer noch super und ich gehe immer gerne in eine ihrer Filialen :) Aber deren Affiliate Programm passt eben einfach nicht zu uns und zu euch. Denn auch darauf lege ich wert: Es muss passen! Es muss von euch angenommen werden und das Produkt muss zu unserem Blog passen. Ich kann nicht plötzlich Werbung für Rheumadecken machen, auch wenn ich die privat vielleicht super toll finde, nur weil die Hersteller Firma mit dann den Post darüber vergütet. Das macht keinen Sinn und würde für mich nie in Frage kommen.

Aber hier fehlt doch noch was? Wie denke ich mittlerweile über die zahlreichen Agenturen? 
Auch anders! 
Ich würde es selbst für mich nie in Betracht ziehen, eine Agentur zu gründen, aber nicht mehr weil ich denke, dass viele andere das selbe doch umsonst machen und man Agenturen nicht braucht, sondern weil ich mein Hobby nicht zum Beruf machen will, aus Angst, es würde mir dann ganz schnell keinen Spaß mehr machen. Und ich möchte nicht selbstständig sein, wollte ich noch nie. Und um es nebenbei zu machen ist in meinem Leben einfach zu viel los.
Aber ich verstehe die ganzen Agentur Gründer warum sie das tun und sie sind mir nicht mehr wie am Anfang ein Dorn im Auge. Warum soll man  Möglichkeiten, die einem gegeben werden nicht einfach nutzen? Warum gönnen wir anderen nicht die paar Euro, die sie mit ihrem Blog machen könne?
Warum ist das immer noch so verpönt?
Und gerade im Bezug auf Agenturen ist ja auch die Nachfrage von außen da. Viele Autoren und Verlage wollen eben etwas professionelles. Jemandem, den sie bezahlen und damit auch auf Fehler oder fallende Zahlen festnageln können. Ein  Blogger der freiwillig ein Buch bewirbt, dem kann ich in erster Linie nur dankbar sein, aber keine Forderungen stellen, denn er macht das ja freiwillig für mich. 
Und wenn die Nachfrage von außen so groß ist und die vorhandenen Agenturen es nicht mehr schaffen alle zu bedienen oder das gewünschte Spektrum nicht abdecken, warum soll ich es dann nicht versuchen und mich mit dem was mir Spaß macht und mich erfüllt selbstständig machen? Warum kein Geld damit verdienen?  

Wie gesagt, ich möchte noch mal fest halten (abgesehen von den Agenturen), dass die wenigsten mit ihrem Blog reich werden, es reicht vielleicht um einmal im Jahr mit dem Partner essen zu gehen! Aber 20 Euro, sind 20 Euro, die man eben hat und zumindest eine kleine Belohnung für das ist, was man als Blogger tagtäglich auf sich nimmt, wenn auch freiwillig! Aber um heutzutage mithalten zu können braucht man ja auch die entsprechende Technik. Kamera, Licht, PC und und und. Das will alles bezahlt werden. Warum also nicht mit dem was man sowieso schon tut wieder etwas Geld rein  holen um zum Beispiel Equipment oder anderes zu bezahlen um noch besser zu werden?
Mir war es einfach mal wichtig meine Gedanken dazu los zu werden und vor allem auch den Wandel meiner Gedanken und wieso dieser Wandel statt gefunden hat. 
Wie steht ihr zu dem Thema? Findet ihr Geld mit dem Blog machen okay oder ist das für euch ein No
Go?
Mir ist bewusst, dass ich mit diesem Post vielleicht an der ein oder anderen Stelle anecke, weil eben nicht jeder meiner Meinung ist und erfahrungsgemäß die Meinungen hier sehr auseinander gehen. Ich möchte auch niemandem meine Denkweise aufzwingen, würde mich aber über eure Meinungen tierisch freuen, denn ich finde wirklich, das ist ein spannendes Thema und ein richtig oder falsch gibt es hier nicht, solange jeder mit dem, was er tut, schreibt und sagt klar kommt und dahinter stehen kann. 

Alles Liebe 
Eure 


Kommentare

  1. Huhu Nadja,

    erst mal Danke für diesen offenen und ehrlichen Post. Ja das Thema ist leider immer noch tabu oder verpönt.
    Du hast es aber in meinen Augen schön dargestellt. Denn wenn ich hinter einem Produkt stehe und es sowieso bewerben würde, warum nicht. Denn die Bezahlung ändert ja nichts an meiner Meinung.
    Sicher wird es auch "Aasgeier" geben, die einfach für Geld was schreiben ohne dahinter zu stehen, aber das müssen die für sich klar bekommen.

    Ich selbst würde es nicht machen. Nicht weil ich es nicht will, sondern weil ich im Moment einfach nicht so die Zeit habe um so zu bloggen wie ich gerne würde. Das läuft alles erst mal wieder an. Aber wer weiß vielleicht ist es für mich auch irgendwann eine Option.

    LG Chia

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    1. Führer ♡♡♡
      Danke für deine lieben Worte!
      Man muss ja auch nichts zwangsweise mit dem Blog Geld verdienen, aber Wenn es sich anbietet ein paar Euro zu machen, warum nicht?
      Und es hat ja jeder die selben Möglichkeiten, ist ja nicht so als würde ich jetzt was bekommen oder machen was allen anderen verwehrt bleibt :)

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    2. Das werd ich auch nicht mehr los oder? :*
      Nein sicher. Wenn es sich anbietet warum nicht. Aber auch Kleinvieh macht Mist!

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  2. Hallo Nadja,

    ist das wirklich ein so großes Tabu-Thema? Ich mein, Bücherblogs sind und bleiben eine Nische. Es wird wohl kaum einen "Influencer-Buchblogger" geben. ;) Reich-Ranicki hätte es heutzutage ungleich schwerer erfolgreich zu werden ...

    Ich denke, dass die meisten an Affilate-Programmen teilnehmen - da werden wir Buchblogger sicher nicht reich mit. Warum sollte es auch nicht okay sein? Immerhin sind die Buchblogger so wenig interessant, dass es noch nicht mal eine Abmahnwelle wegen nicht vorhandener Impressums (ist das die korrekte Mehrzahl?) oder fehlerhafter Datenschutzerklärungen gibt ;)

    Ich sehe das wie ihr. Wenn es thematisch zum Blog passt und meine Beiträge nicht zu sehr verhunzt werden, dann versuche ich ein paar Cent und Euro abzugreifen...


    Viele liebe Grüße
    Der Büchernarr Frank

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    1. Lieber Frank,

      Für mich macht es den Eindruck als wäre es noch eins und als wäre es für viele immer noch ein Dorn im Auge, wenn man wie du es schon beschreibst, ein paar Cents Verdienst.
      Viele sind vielleicht einfach nur neidisch? Ich weiß es nicht. Wobei Neid hier wirklich fehl am Platz ist, weil eben an den meisten Programmen jeder einfach teilnehmen kann.
      Und ich habe das Gefühl das Blogger, die an so etwas teilnehmen oder andere "Einnahme Quellen " haben das zwar kennzeichnen, aber es ansonsten lieber tot schweigen.
      Aber sollte ich mich vielleicht nicht freuen das ein Unternehmen in mir so viel sieht, dass sie eine Kooperation mit mir eingehen wollen?

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    2. Liebe Nadja,

      das ist definitiv so, dass Du als Betreiberin eines Blog stolz darauf sein kannst und auch darfst, wenn Du bei einem Verlag oder einem Werbeverkäufer (wie google) sichtbar geworden bist.

      Wir als Buchblogger sind und bleiben Nischenblogs und da ist Neid noch unangebrachter als der Neid zwischen den Beauty- und Travel-Bloggern. Uns verbindet die Leidenschaft zu Büchern und wer das nicht versteht und/oder aktzeptiert, sollte vielleicht kein Buchblogger sein oder werden.

      Schau Dir die Zugriffszahlen auf eurem Blog an und schau, wieviele Neider es gibt. Lass Dir von den paar Miesmachern das bloggen nicht verderben, denn diejenigen, die ihr erreicht und sich an euren Beiträgen erfreuen, werden in der Mehrheit sein!

      Viele liebe Grüße
      Frank

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    3. Danke Frank, für diese lieben Worte!
      Das baut einen wirklich auf, auch wenn die meisten Dinge oft selbst weiß.
      Trotzdem ist es schön auch mal von einem "Außenstehenden" zu hören, dass man etwas gut macht und genau damit weiter machen soll!
      So startet der Montag doch schon Spitze :)

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  3. Hallo Nadja,
    ich finde es vollkommen ok, wenn man mit seinem Blog ein paar Euro verdient. Die meisten Buchblogger stecken echt viel Zeit und Herzblut in ihre Blogs und - anders als bei Lifestyle Bloggern - zum größten Teil unentgeltlich.
    Liebe Grüße
    Vera

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    1. Liebe Vera,

      Das sehe ich genau so. Mit einem Buch Blog richtig Geld zu machen ist verdammt schwierig, weil die Nische in der wir stecken einfach nicht groß genug ist.
      Ein Beauty Blogger der was kann und sich Mühe gibt hat es da deutlich einfacher und kann von seinem Blog oder YouTube Kanal sogar Leben.
      Ich bin froh um jeden Zuspruch den wir bekommen, egal in welcher Form und freue mich auch für andere, mittlerweile. Aber das war ein Lernprozess bei mir und nicht immer so. Neid kennt glaub ich jedes von uns und keiner kann sich da ganz befreien, auch ich nicht.
      Aber ich versuche das mittlerweile in etwas positives umzuwandeln. Denn ich denke die Chancen stehen für alle gleich, man muss eben nur kämpfen und sie nutzen.

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  4. Hallöchen Nadja,
    ich finde es vollkommen ok, wenn man mit seinem Blog ein wenig dazu verdienen kann. Solange die Meinungen neutral bleiben und nicht vom "verdienst" beeinflusst werden, sollte das jeder machen wie er es möchte. Mein Blog ist noch sehr jung und bisher habe ich mich überhaupt nicht mit dem Thema beschäftigt. Für mich gibt es zur Zeit andere Themen die für einen Neuling wie mich wichtiger sind.
    Eurem Blog folge ich schon eine weile und er ist einfach toll. Ich freue mich wenn man für seine "arbeit" die so ein Blog einfach mit sich bringt, noch ein wenig was verdient. Macht weiter so und lasst es euch nicht schlecht reden!
    Liebe Grüße
    Jasmin

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    1. Liebe Jasmin,

      Vielen lieben dank für deine lieben Worte, das hören wir so so so gerne und es tut immer wieder gut ❤

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  5. Hey Najda,

    warum sollte es ein Tabu-Thema sein? Leider ist es in Deutschland so, dass man über Gehälter nicht spricht und das bezieht sich wohl auch auf den Blog.
    Ich mache es genau anders rum. Ich hatte meinen früheren Blog jahrelang mit Affiliate-Links zugekleckert und Geld für Linksetzungen bekommen. Mit dem neuen Buchblog hatte ich es damals übernommen, aber seit Anfang dieses Jahres habe ich es komplett rausgenommen. Warum? Weil es mir tierisch auf den Keks ging, dass ich es bei den Steuern angeben muss. Der ganze Papierkram, der anfällt und dann am Ende des Jahres wieder alles aufgebröselt werden muss im Jahresausgleich. Also habe ich kurzerhand meine Gewerbeanmeldung gekündigt.
    Ich möchte mit meinem Blog kein Geld verdienen. :)

    Aber ich drücke fest die Daumen, dass du ein wenig dazuverdienen kannst. <3

    Ganz lieben Gruß
    Steffi von angeltearz liest

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    1. Liebe Steffi,

      Das stimmt, der Aufwand den man mit Gewerbe und so weiter hat, ist es eigentlich fast nicht wert das ganze überhaupt in Angriff zu nehmen :D aber irgendwie hat man diesen Aufwand ja nur einmal und dann noch mal jährlich :D
      Ich denke einfach, dass es vielleicht mal sogar noch besser wird oder man irgendwie an noch mehr kommen kann, ohne jetzt irgendwie raffgierig wirken zu wollen. Ich sitze das ganze also einfach aus und freue mich über ein paar Euro im Jahr :D

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  6. Hallo Steffi,
    also bevor ich diesen Beitrag gelesen habe, habe ich mir absolut keinen Kopf darüber gemacht. Ich finde Rezensionsexemplare schon gaaaanz toll und freue mich jedes mal wie ein Wichtel, wenn eines im Postkasten liegt (jaaa, auch wenn ich mich darum beworben habe; ich bin eben leicht zu begeistern *g*), aber selbst hier mache ich abstriche und nehme nicht alles an. Diese Rezensionsexemplare sind für mich schon Vergütung genug, denn damit spare ich mir auch schon einiges an Geld.
    Wenn andere mit ihrem Blog Geld verdienen wollen, warum nicht? Ich selbst hätte die Zeit dafür gar nicht und es wäre mir auf jeden Fall zu riskant mich dafür selbständig zu machen. Nönö, ich bleib eine Kranke Schwester und gut ist. Jeder der den Mut hat das zu machen und das auch gebacken bekommt - Herzlichen Glückwunsch und Respekt! Es soll meiner Meinung nach jeder machen was er für richtig hält und gut is. Neider und Hater gibt es schon genug.
    In diesem Sinne - Liebe Grüße aus Wien
    Conny

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    1. Liebe Conny,

      Ja zwischen selbstständig machen und ein wenig Geld verdienen mit dem Blog liegen ja noch irgendwie Welten. Also klar, wenn man mit dem Blog Geld verdient, dann ist das auch Arbeit. Aber ich würde mich jetzt nicht als selbstständig bezeichnen, weil ich einfach null davon leben kann. Ich kann vielleicht alle drei Jahre mal essen gehen. :D
      Und von einem Buch Blog kann man auch glaub ich schwer Leben. Da muss man schon eher Lifestyle oder Fashion Blogger werden, wenn man davon leben möchte.

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  7. Ich mache meine Blogeinnahmen des DIY-Blogs, bei dem auch jede Woche ein Buch rezensiert wird, vom ersten Cent an transparent. Inzwischen sind es jährlich zuverlässig mehr als 2000 €, die das Hobby finanzieren und da ich nichts besonderes mache, wird wohl fast jeder, der damit beginnt, in diesem Bereich liegen http://amberlight-label.blogspot.de/p/blogeinnahmen.html

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  8. Huhu!

    Ich verdiene mit meinem Blog nur über Affiliate Links ein paar Cent, aber ich sehe da auch keinen Grund, warum Blogger nicht auch Geld mit ihren Blogs verdienen sollten.

    Interessanter Beitrag!

    LG,
    Mikka

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